Dornröschen

Märchenspiel frei nach den Gebrüdern Grimm

Wem der Himmel Wohl will,  dem gibt er das Glück im Schlafe


Vor Zeiten waren ein König und eine Königin, die wünschten sich ein Kind und kriegten immer keins. Als ihr Wunsch sich endlich erfüllte, ließ der König ein großes Fest ausrichten und lud auch die Feen dazu ein, damit sie dem Kind hold und gewogen wären. Es waren ihrer dreizehn in seinem Reiche, weil er aber nur zwölf goldene Teller hatte, von welchen sie essen sollten, so musste eine von ihnen daheim bleiben. In ihrem Zorn verwünschte die dreizehnte Fee Dornröschen. Sie solle sich an einer Spindel stechen und tot hinfallen. Die zwölfte Fee, die ihren Wunsch noch nicht gesprochen hatte, milderte den Fluch in einen hundertjährigen Schlaf, aber der König hatte doch so große Angst, dass er alle Spindeln im Lande verbrennen ließ. Dennoch findet Dornröschen an ihrem 15. Geburtstag den Weg zum Turm hinauf und so die Gelegenheit, sich an der einzigen im Reiche verbliebenen Spindel zu stechen. Sie fällt in tiefen Schlaf und mit ihr der ganze Hofstaat. Viele mutige Prinzen versuchen ihr Glück, sie zu erlösen, aber die Dornen verwehren den Zugang zum Schloss. Endlich, nach 100 Jahren, schafft es doch ein schöner Prinz, in das Turmzimmer zu gelangen. Er küsst Dornröschen wach und erlöst sie aus dem Zauber. Aufs Neue beginnt ein Fest, das Wiedererwachen und die Hochzeit zu feiern.

Regie: Karl Huck

Spiel: Antje König

Figuren & Bühne: Friederike Aust

Spieldauer: 45 min.

Für: Kinder ab 4 Jahren &Erwachsene

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